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Ich möchte mit Euch einen Beitrag von Dorothee Krings von der Rheinischen Post teilen, den ich vor einiger Zeit in der RP unter der Rubrik "Gesellschaftskunde" gefunden und für sehr zutreffend empfand. Ich zitiere Frau Krings wortwörtlich da sie meines Erachtens voll "ins Schwarze" getroffen hat - wie immer, wenn sie eine Kolumne schreibt.


"Wie die Zeit verfliegt, spürt man in den Ferien besonders deutlich. Gerade traf man die Freunde noch in reinster Aufbruchsfreude, Koffer packen, Pläne schmieden, letzte Tipps einholen, schon sind sie wieder zurück. Zwei Wochen sind "rum wie nichts". Auch Verwandte, Nachbarn, Kollegen scheinen auf ihren Reisen in Zeitfalten zu geraten. Kaum sind sie abgereist, melden sie sich wieder zurück. Und wenn sie dann erzählen von Bergtouren, Seeabenteuern, Yoga-Wochen, von neuen Ländern, die sie entdeckt haben, oder Lieblingsorten, die sie wieder genossen haben, dann spürt man deutlich dieses seltsame Auseinanderklaffen von erlebter und empfundener Zeit. Das ist ja ein Gefühl, das viele Menschen in ihrem Alltag haben, dass ihnen die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt, dass die Wochen verfliegen, die Tage voll verplant einfach nur abschnurren. Schon spielt der Wind wieder mit vertrockneten Blättern, nimmt man doch lieber eine Strickjacke mit zum Grillen, kündigt sich das Ende des Sommers an, der doch gerade erst begonnen hatte. Es ist kurzsichtig, dieses Flüchtigkeitsempfinden nur auf den täglichen Stress zu schieben, mit dem die meisten Menschen leben. Es hat auch mit den Mechanismen in der Konsumgesellschaft zu tun, dass sich Ruhegefühle so schwer einstellen. Denn Bedürfnisbefriedigung möglichst schnell, möglichst bequem, ist ja noch immer das Gebot unserer Zeit. Und es müssen immer neue Wünsche her, damit sich das Rad weiter dreht. Zufriedenheit ist schlecht für die Konjunktur, aber sie ist die Voraussetzung für ein etwas abgebremstes Leben. Statt immer Neuem nachzujagen, sich ab und zu darauf besinnen, was ist, was man schon hat, was Gutes geschieht - das wirkt dem Gefühl der zerrinnenden Zeit entgegen."


Das Leben bremsen - so hieß die Überschrift; man braucht eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Vielleicht ist dieser Artikel eine Überlegung wert, vor allem bei denen, die sich jetzt schon Gedanken über Weihnachten machen. In diesem Sinne wünsche ich Euch wunderschöne Herbstwald-Spaziergänge, kuschelige Sofas, Muse für Literatur und Musik, manch "vergammeltes" aber herrlich entspanntes Wochenende.... und eine gehörige Portion Gelassenheit!




Ich konnte gestern gemeinsam mit meiner Familie, vielen Freunden und Bekannten sowie Kursteilnehmern die Eröffnung meiner neuen Praxis feiern.

Vielen Dank an alle, die trotz der hohen Temperaturen meiner Einladung gefolgt sind - es hat mich sehr gefreut, dass ihr die Räumlichkeiten als angenehm und Wohlfühl-Oase gelobt habt.

Das ermutigt mich zu hoffen, dass recht bald viele andere Interessierte den Weg in meine neue Praxis finden.


Autogenes Training, Yoga Nidra, Progressive Muskelentspannung, Hypnose, Beratung
Eröffnung inDüsseldorfentspannt Flingern

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Umkleidebereich Praxis inDüsseldorfentspannt

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Willkommensrede Elvira Weißbach

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Eingangsbereich Praxis

Aktualisiert: 30. Juni 2019

Am 29. Juni 2019 um 17 Uhr eröffne ich meine Praxis!

Nach tatkräftiger und auch erfolgreicher Sanierung und Renovierung der Dorotheenstrasse 14 werden die Kurse in die neue Praxis verlegt.

Es ist wunderschön, dass ich soviel Unterstützung in jeglicher Form bekommen habe und liebe Menschen an meiner Seite habe:

Ich danke Andrea, Albrecht, Anja, Anna, Doron, Filo, Florian, Jan, Karin, Källi, Larisa, Marion, Margret, Petra und Simon für ihre Teilnahme an meinen Kursen in den letzten 11/2 Jahren in den alten Räumen und freue mich auf Euer Kommen in der neuen Praxis – es war so eine tolle Zusammenarbeit mit Euch und ich hatte immer ein gutes Gefühl.

Während der Phase des Umbaus und der Renovierung: Danke an die mitdenkenden und superfleißigen Handwerker Dietmar, Sebastian und Finky!

Ein Dankeschön auch an die vielen Lieben, die mich mental und tatkräftig unterstützt haben: meine Töchter Anna, Theresa und Margret sowie Simon, Gregor und Flo, meine Groß-Familie und meine Freunde in Düsseldorf und in der Ferne, meine Freundinnen Michela und Kusumi!

Danke an Anna für den Plan der Praxis und den Aufbau der Homepage und an Anja für das Erstellen von Flyer und Visitenkarten!

Mein ganz besonderer Dank geht an meinen Mann – Ali.

Danke, dass Du mich von Anfang an unterstützt hast, die letzten Wochenenden seit Anfang März mit mir gemeinsam „abgerockt“ hast, um die Praxis überhaupt entstehen zu lassen, fast alles selbst gestrichen, gebaut, aufgebaut und mich jederzeit ermutigt hast.

In enger Verbundenheit - Elli

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